Das Domschatzmuseum umfasst zwei Objektgruppen: Den eigentlichen Domschatz und den Wandbildzyklus der Todesbilder von 1543. Diese beiden Bestände sind auf zwei Geschossen ausgestellt und für Besucher jeden Alters und für Fachleute von einzigartigem Wert. Der Standort des Museums, das barocke Bischöfliche Schloss in Chur, ist ein gewachsenes Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung und auch einer der bedeutendsten Profanbauten Graubündens.
Mit der Erweiterung (2014-2016) ist das Bündner Kunstmuseum für das Publikum eines der attraktivsten Museen in der Schweiz geworden. Es versteht sich als Zentrum für Kunst in und aus Graubünden mit internationaler Ausstrahlung.
Das heutige Churer Quartier Welschdörfli weist eine Siedlungskontinuität auf, die von der Jungsteinzeit bis in die Gegenwart reicht. Noch heute sind auf dem Areal Ackermann römische Bauten erkennbar.
Das Forum Würth Chur zeigt regelmässig Ausstellungen aus der Sammlung von Reinhold Würth, eine der bedeutendsten Privatsammlungen Europas. Unter den rund 18'000 Werken befinden sich zahlreiche Skulpturen. Im Skulpturenpark beim Sitz der Würth International in Chur, werden unter anderem Werke von Niki de Saint-Phalle, Jean Tinguely und Bernhard Luginbühl gezeigt.