HR Giger

Portrait HR Giger © Annie Bertram
Graubünden hat immer ganz besondere Künstler hervorgebracht. Einer von ihnen ist Hans Rudolf «HR» Giger  (1940 - 2014) . Der bekannte Künstler  wurde als Sohn eines Apothekers in Chur geboren. Als Vertreter des Phantastischen Realismus erlangte HR Giger Weltruhm. Für die Gestaltung des «Alien» für Ridley Scotts gleichnamigen Films wurde er 1980 mit einem Oscar ausgezeichnet.
Giger war aber nicht nur in der Filmbranche bekannt, sondern auch in der Musik, wo er für bedeutende Bands aus der Heavy-Metal-Szene kunstvolle Plattencovers kreierte. In seiner Heimatstadt Chur kann man der Kunst von HR Giger an verschiedenen Orten näher kommen.
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Giger Platz

Seit 2015 trägt der Platz bei der Einmündung der Vazerolgasse in die Storchengasse den Namen Gigerplatz, zu Ehren von Hans-Ruedi Giger (1940 – 2014), der an der Storchengasse 17 das Licht der Welt erblickte. Eine schlichte Tafel am Geburtshaus Gigers erinnert an den Oscar-gekrönten Schöpfer des Alien-Monsters. Im 2021 wurde der Gigerplatz neu mit einer künstlerischen Intervention des Brunnens sowie einer Touchscreen-Konsole aufgewertet, wo sich Besuchende in fünf Sprachen über das Leben und Schaffen von HR Giger informieren können.

Giger Bar Chur

Giger Bar

HR Giger erlangte mit seiner «Schöpfung», dem Alien, Weltruhm. In seiner Heimatstadt hat der Oscar-Preisträger eine Bar eingerichtet, die ein Muss für jeden Fan des Künstlers ist. Umgeben von Fantasiegeschöpfen und Skeletten nippt man an seinem irdischen Drink und geniesst einen Apéro lang das leicht gruselige Gefühl, in einer anderen Welt zu sein.  

Die Bar war ursprünglich für New York geplant. Planungsschwierigkeiten verhinderten allerdings dieses Projekt und so entstand die Bar im exklusiven Giger-Design im Kalchbühl-Center. Die gesamte Inneneinrichtung mit Bar und Mobiliar stammt von H.R. Giger

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Torso mit langer Schädelform (1973/2007)

Im Garten des Bündner Kunstmuseums steht HR Giger's Skulptur «Torso mit langer Schädelform». Halb Mensch, halb Maschine, erinnert die Figur so manchen Besuchern an die Science-­Fiction-Filme «Alien». Die Plastik ist charakteristisch für HR Gigers düstere, surreal und psychedelisch anmutende Figurenwelt, die zwischen Traum und Wirklichkeit, Leben und Tod, Mensch und Maschine pendelt. Der technoide Ausdruck dieser weiblichen Figur wird noch durch das glänzende Material des Aluminiums unterstrichen. 

Wechselnde Werke des Künstler sind zudem in der Sammlung des Bündner Kunstmuseums zu finden.

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