Medienmitteilung 16.03.2021

Mitteilung: Ein Jahr Corona – Chur in Aufbruchstimmung

Kurt Künzli, Urs Marti, Leonie Liesch
Chur hat eine Gästekarte! Seit dem 1. März erhalten Gäste in den Churer Hotels die Gästekarte Chur.

Im Kanton Graubünden erleidet Chur in Bezug auf Logiernächte mit Abstand am meisten Einbussen. Die Churer Stadthotellerie verzeichnet ein historisches Tief bei den Übernachtungszahlen und ist gefordert. Um diesem Tief entgegenzuwirken, möchte man nun mit neuen Angeboten Gäste gewinnen. Ein erster grosser Schritt ist getan: Die übernachtenden Gäste erhalten neu eine Gästekarte. Mit der Gästekarte Chur wird dem Gast ein vielfältiges und attraktives Angebot mit inkludierten Leistungen sowie zahlreichen Vergünstigungen offeriert. Nebst der Gästekarte hat Chur Tourismus noch weitere Neuerungen für die Alpenstadt entwickelt.

Gebeutelte Churer Hotellerie

Die Churer Hotellerie ist arg von der Coronapandemie getroffen. Keine andere Destination in Graubünden hat so hohe Logiernächte-Einbussen verzeichnen müssen. Insgesamt verzeichneten die Hotels in Chur  im vergangenen Jahr 44% weniger Logiernächte . Ebenso schwach ist man ins 2021 gestartet, wo im Januar und Februar jeweils ein Minus von 70% resultierte. Nun gilt es nach vorne zu schauen, neue Angebote zu lancieren und damit wieder mehr Gäste für Chur zu gewinnen.  

Gästekarte Chur

Chur hat eine Gästekarte! Der Zeitpunkt für die Lancierung könnte nicht besser sein. Seit dem 1. März erhalten die Gäste in den Churer Hotels die Gästekarte Chur. Es war ein langer Weg, doch nun präsentiert sich die Karte sehr gästeorientiert sowohl in Bezug auf die Leistungen wie auch auf die integrierten Vorzüge. Der Gast von heute erwartet im Bereich der Freizeitaktivitäten und Mobilität attraktive Angebote.  Mit der neuen Gästekarte, die  sowohl analog als auch digital funktioniert, wird Chur nun diesem Bedürfnis gerecht. 
Was bekommt man mit der Gästekarte? Als Übernachtungsgast kann man die öffentlichen Verkehrmittel in Chur nutzen, die kantonalen Museen besuchen, mit den Chur Bergbahnen auf den Hausberg Brambrüesch schweben und in die Bäder der Sport- und Eventanlagen Obere Au in Chur eintauchen. In der Region erhalten die Gäste zusätzliche  Vergünstigungen, wie zum Beispiel in der Viamala-Schlucht, im Heididorf oder im Bahnmuseum in Bergün. Die aktuellen Leistungen sind jeweils auf churtourismus.ch/gaestekarte abrufbar.  

Die Gästekarte ist als dreijähriges Pilotprojekt lanciert und  soll stetig mit weiteren vergünstigten und saisonalen Freizeitangeboten ausgebaut werden. Dank der Pilotphase können wertvolle Erkenntnisse gesammelt und in drei Jahren in ein nachhaltiges und gästeorientiertes Produkt überführt werden. Finanziert wird die Karte durch die übernachtenden Gäste, welche pro Logiernacht zwar CHF 0.55 mehr bezahlen, aber dafür vom Gesamtangebot der Gästekarte profitieren.

Dank an Partner 

Das Projekt der Gästekarte hat einen langen Prozess durchlebt. Es galt Hürden zu nehmen und Lösungen zu finden. Nicht zuletzt die Finanzierung und die technische Umsetzung forderten das Projektteam. Nun steht das Produkt und es gilt Danke zu sagen. Der Dank geht an Kurt Künzli, Präsident HotellerieSuisse Sektion Chur, an Urs Marti, Stadtpräsident Chur, an August Schärli, Geschäftsführer enluf (4-tix), Barbara Gabrielli, Amtsleiterin Amt für Kultur Kanton Graubünden, Flavio Elvedi, Projektleiter öffentlicher Verkehr Kanton Graubünden, an die Betriebe des öffentlichen Verkehrs wie Chur Bus, Rhätische Bahn und PostAuto, an Patrick Arnet, Geschäftsführer Bergbahnen Chur-Dreibündenstein, Raffael Mark, Leiter Sport- und Eventanlagen Chur sowie an alle weiteren Leistungserbringer der Gästekarte. Ohne den Support und die Zusammenarbeit aller Partner wäre die Gästekarte nicht umsetzbar gewesen. 

Weitere Freizeiterlebnisse 

Das Team von Chur Tourismus hat alles daran gesetzt neue Erlebnisse zu schnüren, um Chur als attraktives Reiseziel zu präsentieren. Nebst der Gästekarte stehen ab diesem Sommer weitere neue Angebote für Gäste bereit. Die Alpenstadt Chur bietet eine neue Trendsportart an: Urban Golf. Urban Golf wird in der Stadt gespielt und bietet Spass für alle. Mit Golfschläger und einem weichen Golfball ausgerüstet, entdecken die Spieler auf neun verschiedenen Bahnen die Stadt. Das Angebot wird zudem noch ergänzt: Auf dem Hausberg Brambrüesch wird zusätzlich zum Urban Golf ein Cross Golf Parcours erstellt. Damit hat Chur weltweit den ersten kombinierten und mit einer Bergbahn verbundenen Urban & Cross-Golf Parcours mit 18 einzigartige Bahnen. Weiter werden neue spannende Themenführungen durch die älteste Stadt der Schweiz angeboten. Wer die Stadt gerne auf eigene Faust entdeckt, wird mit den neuen Touren des City E-Guides und des Foodtrails ebenso auf seine Kosten kommen. Die Alpenstadt Chur bietet diesen Sommer also viel Neues an und freut sich als Gaststadt auf alle neuen und wiederkehrenden Gäste!

Statements zur Gästekarte

Kurt Künzli, Präsident HotellerieSuisse Sektion Chur:

«Ich habe mir schon lange eine Gästekarte für Chur gewünscht. Trotz Corona dürfen wir den Kopf nicht in den Sand stecken. Daher passt es zeitlich sehr gut, dass wir nun mit dieser Vorteilskarte unseren Gästen einen echten Mehrwert zu ihrem Aufenthalt bieten können.»

Urs Marti, Stadtpräsident Chur:

«Städte stehen im Wettbewerb um u.a. Gäste und Unternehmen zu gewinnen. Dabei spielt die Positionierung einer Stadt ebenso eine Rolle. Die Gästekarte fügt sich daher perfekt in die städtische Positionierung ein, welche aktuell im Aufbau ist. Chur als Gaststadt kann mit der Gästekarte die Wahrnehmung als moderne, urbane und kreative Stadt stärken.»

Leonie Liesch, Direktorin Chur Tourismus:

«Ich bin überzeugt, dass wir mit unserer Gästekarte den Nerv der Zeit getroffen haben. Bereits die ersten Tage seit dem Go-Live zeigen, dass die Angebote schon rege genutzt werden. Wir sind also auf dem richtigen Weg und hoffen, dass es mit den Logiernächten auch aufgrund der neuen Angebote, bald wieder aufwärts geht.»

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Key Visual Gästekarte Chur

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Kurt Künzli, Urs Marti, Leonie Liesch

Kurt Künzli, Präsident HotellerieSuisse Sektion Chur, Urs Marti, Stadtpräsident Chur, Leonie Liesch, Direktorin Chur Tourismus

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